Das mit vielen äußerst wertvollen Fundstücken ausgestattete und wohl auch berühmteste Museum Griechenlands ist ein absolutes „Muss“ für alle, die sich für die mehr als 8000jährige Geschichte der Insel interessieren.
Beginnend mit der neolithischen Zeit folgt man der geschichtlichen Entwicklung Kretas durch die minoische Zeit bis hin zur griechischen und römischen Antike.
Auch wenn die meisten Exponate aus der monoischen Zeit stammen, sind hier doch viele berühmte Exponate zu sehen, die einen Eindruck über die glanzvolle Zeit der Minoer vermitteln. Dazu gehören u.a. der Diskus von Phästos, dessen Schriftzeichen noch nicht entziffert werden konnten, das Stierspringer-Fresko aus Knossos oder reichverzierter Gold- und Elfenbeinschmuck, wie der goldene Bienenanhänger aus dem Palast von Malia.
In 2 Sälen im Obergeschoss sind Funde aus der römischen Zeit ausgestellt, die vorwiegend aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. stammen.
Die Eintrittsgebühr ist nicht ganz billig, es gibt aber auch ein Kombiticket mit dem Palast von Knossos.
Lage: Stefanou Xanthoudidou, Heraklion, Kreta 712 02 (nördlich der Platia Eleftherias im östlichen Teil der Altstadt)